Vita

Der im Jahr 1952 geborene Otto Meyerhoff erhielt seine erste Kamera, ein Geschenk eines Freundes, mit 15 Jahren. Es war eine einfache, alte Vogtländer, sie besaß keinen eingebauten Belichtungsmesser und die Entfernung musste geschätzt werden. Als diese während einer Rundreise 1970 den Geist aufgab, wurde kurzerhand eine Spiegelreflex, ein Modell von Praktika mit einer 50mm Linse, gekauft. Das war dann der Beginn einer langen Leidenschaft.

In seiner Studienzeit in Berlin, er studierte Lebensmitteltechnologie, wurde das Wissen über das Fotografieren autodidaktisch ausgebaut und jede freie Minute und die Ersparnisse in dieses Hobby investiert. Die Praktika musst einer Canon F1, nebst den gängigen Objektiven weichen.

„Die Anfänge der digitalen Fotografie haben mir mein Hobby für lange Zeit vermiest“, so der Fotograf. Die Bildqualität war ihm einfach zu schlecht.

Seit dem Jahr 2009 ist er aber zu seiner alten Leidenschaft zurückgekehrt, das aber digital.

Nach drei Jahrzehnten, in verantwortlichen Positionen in der Lebensmittelindustrie, hat Meyerhoff sein Hobby zu seinem Hauptlebensinhalt erklärt. Ein Fernstudium in Fotografie und in Journalismus und eine Vielzahl professioneller Fotoworkshops unterstützen seine neue Begeisterung  für das Genre Documentary wirkungsvoll. Noch immer besitzt Otto Meyerhoff eine große Neugier an den Dingen, die in dieser Welt geschehen und möchte sie möglichst alle mit seiner Kamera festhalten und sie einem breiterem Publikum vorstellen.

• English text below •

Otto Meyerhoff, born in 1952, received his first camera, a gift from a friend, at the age of 15. It was a simple, old Vogtlander, it had no built-in light meter and the distance had to be estimated. When it gave up during a tour in 1970, a mirror reflex, a model from Praktika with a 50mm lens, was bought without further ado. That was the beginning of a long passion.

During his studies in Berlin, he studied food technology, his knowledge of photography was self-taught and every free minute and savings were invested in this hobby. The internships have to give way to a Canon F1, in addition to the common lenses.

“The beginnings of digital photography ruined my hobby for a long time,” says the photographer. The image quality was just too bad for him.

Since 2009 he has returned to his old passion, but digitally.

After three decades in responsible positions in the food industry, Meyerhoff has declared his hobby to be his main purpose in life. A distance learning course in photography and journalism and a large number of professional photo workshops support his new enthusiasm for the documentary genre effectively. Otto Meyerhoff is still very curious about the things that happen in this world and would like to capture all of them with his camera and present them to a wider audience.

• Translation by Google •

Es gibt 4 Kommentare

  1. Sandra Fricke

    Hallo Otto, Deine Bilder gefallen mir sehr gut, wenn auch mal eine Doku mir einen Blickwinkel eröffnet, den ich mir vielleicht erspart hätte. Eine neue bzw. andere Perspektive hat noch nie jemanden geschadet, nicht?
    Liebe Grüße nach Berlin,
    Sandra aus Bremervörde

    • Otto_Meyerhoff

      Hi Sandy,
      vielen Dank für die netten Worte. Ja, Geflügel war und ist mein Thema (gewesen). Habe diese Woche eine erneute Reise nach Kalkutta storniert, war heftig erkältet. Mein Thema für diese Reise war Kinderarbeit etc. nun fliege ich am 14.4. und mache meine Doku.
      Bis Morgen.

  2. Helga Bechter

    Hallo Herr Meyerhoff … toll das Sie Ihr Hobby zum Beruf gemacht haben … machen Sie weiter so .. viele Liebe Grüße aus dem Allgäu
    Hans und Helga Bechter

  3. Pasquale

    Hallo Otto,
    wir haben uns in Kolkatta kennen gelernt. Nun sehe ich erstmals, deine Bilder. Ich muss sagen super. Diese Bilder müssen nicht sprechen lernen, die sprechen für sich.
    Gruss aus der Schweiz
    Pasquale